Was muss man in München gesehen haben?

Nicht für umsonst zählt München zu den schönsten Städten Deutschlands.
In unserem Bericht zu München zeigen wir die Highlights der Stadt. Wenn Sie also wissen wollen, was man in München machen kann, dann ist das genau der richtige Artikel für Sie!

Stadtbild München - was ist los in München

Was ist los in München?

Schloss Nymphenburg

Jährlich kommen über 300.000 Besucher um das Schloss Nymphenburg wegen seiner großen Parkanlage mit seinen Parkburgen, der Promenade am Schlosskanal, oder auch den riesigen Brunnen zu besichtigen.

Der Numphenburger Kanal bietet – sofern man das möchte – Romantik pur. Denn hier kann man sich wie man es aus Venedig kennt mit einer Gondoliere über den Kanal chauffieren lassen.

In der großen Anlage von Nymphenburg finden Sie viele verwinkelte Wegen, wo man auch trotz der vielen Menschen, die diesen Ort besuchen, nicht von zu vielen Touristen „belästigt“ wird.
Der dichte Baumwuchs macht das ganze noch angenehmer und sorgt dafür, dass man auch im Sommer immer ein schattiges Plätzchen findet.

Schloss Nymphenburg - Muss man in München gesehen haben

Wer gern Fotos macht, kommt im Schloss Nymphenburg auch auf seine Kosten. Die vielen schönen Brücken, die schöne Bepflanzung mit den vielen Blumen, der Kanal, oder das Lustschloss sind nur einige der Fotomotive.

Aber nicht nur im Sommer finden Besucher Vergnügen an und in diesem Park. Im Winter finden sich am Kanal viele Wintersportfreunde zum Eislaufen, Hockey, oder Eisstockschießen.

Allein für einen Besuch im Schloss Nymphenburg könnte man schon mehr als einen Tag einplanen und es ist etwas, was man in München unbedingt gesehen haben muss.
Wir empfehlen zumindest das Schloss anzuschauen und einen Spaziergang im Park zu genießen.
Im Schloss befinden sich verschiedene Museen, wie das Naturkundemuseum Mensch und Natur, oder das Marstallmuseum – welches Schlitten, Pferdewägen und andere Fahrzeuge von Ludwig II. und aus der Zeit der Kurfürsten und Könige zeigt.

Marienplatz

Im Zentrum der Altstadt befindet sich der Münchner Marienplatz.
Dort findet man zwei Rathäuser. Das alte Rathaus im Osten des Platzes ist wurde um 1310 errichtet. 1460 wurde der Gebäudekomplex allerdings vom Blitz getroffen und brannte ab. Doch 1470 entschied sich der Münchner Baumeister Jörg von Halspach hier den Entwurf eines spätgotischen Rathauses umzusetzen.
In den folgenden Jahrhunderten wurde der Bau immer wieder in verschiedene Stile umgestaltet.

In dem Turm neben dem alten Rathaus befindet sich das Spielzeugmuseum von München. Hier gibt es alte Modelleisenbahnen, Plüschtiere, Puppen, Blechspielzeug und vieles mehr.

1874 ist die Stadtverwaltung dann allerdings in das neue Rathaus umgezogen. Ja – obwohl das neue Rathaus älter aussieht, ist es das neuere. Vollständig fertiggestellt wurde es erst 1905.
Hier arbeiten heute über 600 Bedienstete. Viele der Räume sind öffentlich zugänglich. Am Tag der offenen Tür kann man sogar das Büro des Oberbürgermeisters besichtigen.

Die Marienplatz - Sehenswürdigkeit

Der Rathausturm ist auch einen Besuch wert, da er eine hervorragende Aussicht über die Altstadt von München bietet.
Um nach oben zu gelangen, muss man nicht mal Treppen steigen, da zwei Lifte auf die 85 Meter hoch gelegene Aussichtsplattform führen.

Eines fehlt auf dem Marienplatz auch gar nicht – die Auswahl an Restaurants, Gaststätten und Kneipen. Klar kann man hier gern und gut bayrisch essen, aber wer lieber italienisch, oder japanisch isst, findet hier auch etwas.

Wenn Sie nach dem Essen gestärkt sind, bietet es sich an, durch die Fußgängerzone zu schlendern und etwas zu bummeln.

Falls Sie die Orientierung verloren haben, dann suchen Sie einfach nach der über 11 Meter hohen Mariensäule. Diese befindet sich in der Mitte des Marienplatzes und kann gut als Orientierung genutzt werden.

Als Denkmal und Dankmonument für die Errettung des Landes und des Fürstenhauses dient die Mariensäule bis zum heutigen Tag als Ort öffentlicher Gottesdienste und Gebete.

Der Münchner Chriskindlmarkt auf dem Marienplatz ist jedes Jahr ein besonderes Highlight. Auf den 20.000 m² großen Weihnachtsmarkt findet man 150 Buden und Stände die alles Mögliche an Essen, Trinken, Schmuck und Geschenkideen präsentieren.

Mit all dem gehört der Marienplatz zu den Dingen, die man in München gesehen haben muss.

Karlsplatz Stachus

Karlsplatz Stachus muss man in München gesehen haben

Ein Besuch am Karlsplatz darf bei Ihrem Stadtbesuch in München auf keinen Fall fehlen. Hier findet man einen 2018 restaurierten Brunnen mit vielen Fontänen. Viele Besucher lassen sich hier im Sommer erfrischen und nutzen die Sitzgelegenheiten für eine kurze Pause nach dem Stadtbummel, oder einfach um eine Kleinigkeit zu essen.

Aber nicht nur im Sommer ist der Karlsplatz ein Besuchermagnet. Im Winter kommen viel Besucher zur Eislaufbahn und / oder den Glühweinständen.

Woher kommt eigentlich der Name „Stachus“?
Heute gibt es hier an der Ecke Bayerstraße / Sonnenstraße ein Kaufhof gibt, da stand früher ein Wirtshaus.
Der Wirt, der in dem besagten Wirtshaus ab 1728 verzeichnet war hier Mathias Eustachius Föderl – auch Eustachi genannt. Ihm zu Ehren trug die Gastwirtschaft den Namen Stachus und dieser wurde dann einfach auf den Platz übertragen an dem sie stand.

Direkt am Karlsplatz findet man auch das Karlstor. Es ist eines der alten Stadttore von München. Falls Sie das Tor passieren, dann werfen Sie ruhig auch mal einen Blick nach oben. Da können Sie die Kragenköpfe sehen. Dabei handelt es sich um Münchner Persönlichkeiten. So zum Beispiel den Baron Sulzbeck, den Finessensepperl, oder Bayerns letzten Hofnarr.

Allianz Arena

Ob man nun Fußballfan ist, oder nicht – die Spielstätte des FC Bayern München ist schon eine Sehenswürdigkeit Münchens. Die Außenhaut des Stadions besteht aus 2784 Luftkissen, welche die Arena an Heimspieltagen rot leuchten lassen.
Selbst von Österreich aus ist die 2015 verbauten LED Beleuchtung noch zu sehen. Zu verschiedenen Anlässen leuchtet die Arena auch entsprechend. So zum Advent beispielsweise als riesiges Weihnachtsgeschenk.

Allianz Arena

Gehört die Arena auch als nicht Fußball Fan zu den Dingen, die man in München gesehen haben muss?
Ja – denn die Arena ist nicht nur für die Spieler und Fans des FC-Bayern München einen Besuch wert. Es gibt ein Kino welches einiges aus der Vereinsgeschichte zeigt. Es gibt auch Kinder Touren mit Torwandschießen. Die Kinder können hier im „Berni-Haus“ erfahren, wie das Bayern Maskottchen Berni so lebt, oder wo es schläft.

Im Spielebereich gibt es auch ein großes Kick Feld.
In der Arena gibt es immer mal wieder Familientage, wo für jeden Besucher auch etwas dabei ist.

Odeonplatz

Am und um den Odeonplatz findet man unzählige Sehenswürdigkeiten. Wir wollen kurz einige vorstellen.
Egal welchen Stadtführer Sie fragen würden – Jeder könnte Ihnen bestätigen, dass der Odeonplatz eines der Highlights ist, die man in München gesehen haben muss.

Odeonplatz München - Das muss man in München gesehen haben

Die Feldherrnhalle

Sie befindet sich am südlichen Ende des Odeonsplatzes, zwischen Theatiner- und Residenzstraße. Die Feldherrnhalle wurde in den Jahren 1841 bis 1844 von Friedrich von Gärtner im Auftrag von König Ludwig I. erbaut. Er ließ die Feldherrnhalle als Denkmal zu Ehren des bayerischen Heeres errichten.
Es ist wirklich ein gigantisches Gebäude. Nehmen Sie sich doch etwas Zeit, setzten Sie sich auf die Stufen der Feldherrnhalle und beobachten Sie das Treiben auf dem Odeonplatz. Dabei werden Sie unwillkürlich zum Nachdenken über die Geschichte Deutschlands motiviert.
Es finden hier auch regelmäßig Veranstaltungen und Konzerte wie das berühmte „Klassik am Odeonsplatz“ statt.

Die Theatinerkirche St. Kajetan

Wenn Sie – wie von uns geraten – mal auf den Stufen der Feldherrnhalle sitzen, dann werfen Sie doch mal einen Blick nach links. Dort sehen Sie die Theatinerkirche St. Kajetan. Ein wirklich imposantes Gebäude welches im 17. Jahrhundert im Stil des Spätbarocks errichtet wurde.
Aber nicht nur von außen beeindruckt dieses Haus. Der Innenraum ist geziert mit Stuckarbeiten und korinthischen Säulenelementen.

Der Hofgarten

Der Hofgarten ist Anfang des 17. Jahrhunderts entstanden, als die Residenz erweitert wurde. Hier findet man unter anderem das erste Bauwerk des Münchner Architekten Leo von Klenze – Das Hofgartentor. Es wurde 1816 errichtet.

Viele Besucher zieht es hier für einen Spaziergang her. Belohnt wird man mit schönen Kieswegen, zahlreichen Bänken, Brunnen und herrlichen Beeten.
Es gibt auch ein rundes Pavillon von wo aus man oft Musiker hört, die Violine, Klarinette, oder andere Instrumente spielen.

Dies alles lädt zum Entspannen ein und das wird auch von den Münchnern gern dazu genutzt.

Das Odeon

Was ist nun eigentlich das Odeon?
Dabei handelt sich um das Konzerthaus im Nordwesten des Odeonplatzes.
Heute ist hier das Innenministerium Bayerns untergebracht.
Der Innenhof wurde 2007 mit einem Glasdach überdeckt.

Der ehemalige Konzertsaal wurde zum Innenhof, übereinandergestellte Säulenreihen zeugen von der früheren Funktion des Odeons. 2007 wurde der Hof mit einem Glasdach überdeckt und ist so zumindest teilweise wieder als Raum erlebbar. Der Odeonsplatz, der Ausgangspunkt der Ludwigsstraße, wurde nach dem Gebäude benannt.

Das Deutsche Museum in München

Das Deutsche Museum muss man besucht haben. Genau das machen auch rund 1,5 Millionen Besucher jedes Jahr.
Man kann in dem denkmalgeschützten Museum rund 50 Themengebiete erleben und bestaunen.
Seit 2015 ist man sehr bemüht das Museum für seinen 100. Geburtstag im Jahr 2025 fit zu machen. Doch keine Angst, auch wenn nebenbei Modernisierungsarbeiten laufen, so sind rund 35 Abteilungen immer für Besucher geöffnet.

Deutsche Museum München bei Nacht

Warum ist das Deutsche Museum etwas, was man in München gesehen haben muss?

Das Museum ist nicht nur groß, es ist sehr groß. Um genau zu sein werden auf einer Fläche von 73.000 Quadratmetern rund 30.000 Exponate ausgestellt. Wenn man sich da nicht auskennt, oder genau weiß, was man will, könnte man schnell den Überblick verlieren, oder es würden einem sehenswerte Dinge entgehen. Nutzen Sie doch daher eine Übersichtsführung, oder einen Rundgang. Diese finden mehrmals täglich statt und sind äußerst wertvoll.

Schauen Sie ruhig mal bei den beiden Aussichsterassen unterhalb des Planetariums vorbei. Von da aus hat man einen guten Blick Richtung Gasteig und Altstadt.

Auch die Bibliothek ist einen Besuch wert. Hier gibt es knapp eine Million Bände. Davon sind ca. 25.000 im Lesesaal frei zugänglich. Wenn Sie während der Museum Öffnungszeiten vorbei schauen, ist der Eintritt frei.

Immer wieder werden auch Vorträge zu Spezialthemen gehalten.

Was sollte man gesehen haben?

Es gibt die Abteilung Luftfahrt. Hier wird unter anderem viel zu der Historie der Luftfahrt gezeigt und erklärt.
Wer keine Probleme mit engen Räumen hat, der kann sich das 42 Meter lange U-Boot U1 von 1906 mal genauer anschauen.
Außerdem gibt es eine fast einen Kilometer lange Stollenwelt. Dabei handelt es sich um eine Bergbauanlage, die unter dem Museum lang führt.

Deutsche Museum München U-Boot U1

Das sind nur einige der Highlights des Deutschen Museums.


Wie unser Bericht zeigt, gibt es eine Menge Dinge, die man in München einfach gesehen haben muss.